Hanns Anton Brütsch, Architekt BSA/SIA
*11.Oktober 1916 in Basel
+09. November 1997 in Zug
Sohn der Maria Brütsch-Cron und des Architekten Ferdinand Brütsch-Cron, welcher als leitender Architekt beim Generalunternehmer "Preiswerk & Co.
AG, Basel", u.a. für den Bau der Redaktion der ehemaligen "Basler Nachrichten", sowie den - heute leider verunstalteten - Bau der "Rheinbrücke" in Kleinbasel verantwortlich zeichnet.
1936: Nach der Mittelschule beginnt Hanns A. Brütsch mit einer praktischen Ausbildung bei den Architekten Franz Bräuning, Hans Leu, Arthur Dürig, BSA/SIA sowie bei Hermann Baur, Architekt BSA/SIA, Basel.
1940: Architekturabteilung ETH, Zürich, bei Professoren William Dunkel, Otto Salvisberg, Hans Hofmann.
1942: Meisterschüler/Architekt bei Hermann Baur, Architekt, Basel und
William Vetter, Jean-Pierre Vouga, Architekten, Lausanne.
1945: Beginn der selbständigen Tätigkeit als Architekt in Zug, als Partner von Alois Stadler.
1953: Aufnahme in den BSA (Bund Schweizer Architekten).
1958: alleiniger Inhaber des Architekturbüros "Hanns A. Brütsch" in Zug.
Während seiner Tätigkeit gewinnt Brütsch an regionalen und nationalen Wettbewerben insgesamt über zwanzig erste Preise für öffentliche Bauten, wie Kirchen, Schulhäuser und Spitäler.
Als Preisrichter und Einzelexperte ist er in über hundert Kommissionen und Juries tätig.
H. A. Brütsch war u.a. langjähriges Mitglied und Präsident des Zuger Bauforums, sowie Jurypräsident und Stiftungsrat des nationalen Registers für Architekten. Er war zudem einer der Mitgründer der Zuger Kunstgesellschaft.
Hanns A. Brütsch bleibt bis zu seinem Tod im November 1997 in Zug wohnhaft. Seit 1945 war er verheiratet mit Marlis Brütsch-Giger. Zusammen hatten sie vier Kinder.